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Sommertreffen der Orthodoxen Jugend: Den Glauben finden, bewahren und vertiefen“

Beim Sommertreffen versammelten sich im Juni über 70 orthodoxe Jugendliche aus ganz Deutschland auf dem schwäbischen Michelsberg. Die Göttliche Liturgie am Sonntag und der Ball am Freitagabend bildeten, neben dem täglichen gemeinsamen Gebet, den Vorträgen, Ausflügen und Lagerfeuern, die Höhepunkte des viertägigen Treffens. Bischof Hiob von Stuttgart besuchte die Veranstaltung an zwei Tagen, sprach viel mit den Jugendlichen und unterstrich die Bedeutung dieses Treffens durch seine Präsenz. Insgesamt wäre es ohne den Einsatz und die Fürsorge der Erzpriester Ilya Limberger, Andrej Ostapcuk und Dimitrij Svistov sowie der Kölner Organisatoren Ivan Vetoshkin und Anna Schäfer, nicht denkbar.

Das Treffen stand heuer unter dem Motto „Den Glauben finden, bewahren und vertiefen“. Priester Roman Kulcinskij, der vor einigen Wochen mit sieben Kindern aus der Ukraine nach Stuttgart geflohen ist, hielt einen Vortrag über das „Christentum in der postfaktischen Welt“. Daran anknüpfend wurde die „Bewahrung des Selbst mit Hilfe des Christentums in einer Welt voller Manipulation und Propaganda“ in kleinen Gruppen diskutiert und die Ergebnisse am letzten Abend am Lagerfeuer präsentiert. Weitere Vorträge über die „unablässige Fürsorge Gottes für unser Heil“ (Priester Nikolaj Mogilnij, zugeschaltet aus Kiew), über die Erlangung und Vertiefung des Glaubens (Erzpriester Dimitrij Svistov, Saarbrücken) und über die Bewahrung des Glaubens unter den Bedingungen des deutschen Schulsystems (Bischof Hiob von Stuttgart), sorgten für reichen Gesprächsstoff. Erzpriester Pavel Ostrovskij war für eine Gesprächsrunde aus Moskau zugeschaltet; Erzpriester Ilya Limberger schloss das Vortragsprogramm mit der Frage: „Glaube und Verstand: Feinde? Freunde?“, die eine angeregte Diskussion hervorbrachte.

Ein virtuelles Treffen mit dem gleichzeitig stattfindenden Syezd der Russischen Orthodoxen Jugend in Amerika zeugte vom Gemeinschaftsgeist der Russischen Auslandskirche.

Die Göttliche Liturgie am Sonntag zelebrierten die Priester gemeinsam vor Ort, die Jugendlichen sangen, lasen, dienten im Altar und empfingen gemeinsam die heilige Kommunion.



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