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"...под сакурой в цвету". Прот. Илья Лимбергер

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"Wir lassen uns nicht spalten"

Der Ukraine Konflikt und die Russische Orthodoxe Kirche in Deutschland

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"Всегда готовы помочь": Православные Скауты. Беседа с прот. Иоанном Тронько

"С тех пор, как человек стал обходиться без лошади, он утратил какую-то связь с этим миром, который ему подарил Господь. Но удивительный мир, который подарил нам Господ - очень близко, и мы можем с ним соприкасаться лучше и качественнее, чем обычный житель мегаполиса." Прот. Иоанн Тронько - настоятель храма в честь иконы Божией Матери "Умягчение Злых Сердец" в Киеве и духовник православных скаутов Украины. Он приехал в Мюнхен навестить свою семью, которую вывез сюда во время войны на Украине, в то время как сам продолжает служить в Киеве. Беседу ведет Михаил Владимирович Хотяков в монастыре преп. Иова Почаевского в Мюнхене. Германская епархия Русской Православной Церкви за границей. www.derbote.online

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"Мы держимся вместе!"

Русская Зарубежная Церковь в Германии и война в Украине Восемь лет тому назад началась война на востоке Украины и заставила десятки тысяч людей приехать оттуда в Германию. С тех пор как война ведется по всей стране, их численность резко возросла. Русская православная церковь в Германии для многих беженцев становится причалом и куском родины. Русская православная церковь существует в Германии с XVIII века. Среди ее прихожан всегда были православные русские, украинцы, грузины, сербы, греки, немцы и многие другие. Церковный фонд помощи беженцам и пострадавшим в Украине: Банковские реквизиты: Kirchenstiftung HypoVereinsbank Bonn IBAN: DE20 3802 0090 0003 4461 31 BIC: HYVEDEMM402 Kennwort: Flüchtlinge Ansprechpartner - Philipp Beljaev: +49-163-7799527 http://www.rok-stiftung.de/

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"Православие - выражение Божьего света." Седьмой межправославный день молодежи в Штутгарте.

Вот уже одиннадцать лет Союз православной молодежи (Orthodoxer Jugendbund) организует "День православной молодежи" в Штутгарте. Приглашены молодые люди из всех православных церквей и приходов по всей Германии - греки, русские, румыны, сербы, антиохийцы, немцы и др. Они вместе служат Божественную литургию, знакомятся друг с другом, обмениваются опытом, узнают новое и познают многообразное единство православия. В этом году День молодежи прошел под заголовком "Мы увидели истинный свет - миссия Церкви". После литургии на немецком языке диакон Томас Змия фон Горан (Балинген) выступил с соответствующим докладом, а углгбили мы ему на нескольких мастер-классах по литургике и богословию иконы. Конечно же, заботились и о телесном подкреплении. Румынский православный приход в честь Рождества Христова обеспечил богатый завтрак, обед и ужин, а также напитки, кофе и выпечку для 40 молодых людей. Мы завершили вечер музыкой, пением и веселыми разговорами. Особую благодарность выражаем, прежде всего, организатору протоиерею Михаилу Буку и прихожанам, которые с большим радушием приняли нас уже в седьмой раз, а также молодым людям, которые внесли свой вклад и свои мысли и продолжают это делать. Следующий День молодежи запланирован на 23.09.2023. Приглашаются все желающие. Андрей Лимбергер 24.09.2022 andrej.limberger@roj-deutschland.de

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"С каждым ребенком рождаешься заново". Беседы с прот. Иоанном Тронько, часть вторая: Детство и Семья

"Здоровое детство состоит из любви родителей. А подростков режут двойные стандарты, которые в наших общинах и семьях, увы, торжествуют." Прот. Иоанн Тронько - настоятель храма в честь иконы Божией Матери "Умягчение Злых Сердец" в Киеве и долголетний духовник православных скаутов Украины. Он приехал в Мюнхен навестить свою семью, которую вывез сюда во время войны в Украине, в то время как сам продолжает служить в Киеве. Беседу ведет Михаил Владимирович Хотяков в монастыре преп. Иова Почаевского в Мюнхене. Германская епархия Русской Православной Церкви за границей.

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An die Priester, Mönche und Gläubigen in Europa

Konferenz der Bischöfe der Russischen Auslandskirche in Europa Sendschreiben An die hochwürdigen und ehrwürdigen Väter, frommen Mönche und gottesfürchtigen Gläubigen der Auslandskirche in Europa: Wir, die Erzhirten der Russischen Orthodoxen Auslandskirche, die mit der Sorge für ihre beiden Diözesen in Europa betraut sind, grüßen Euch, unsere treue Herde, mit dem Segen des Allmächtigen Gottes und der Schar der Heiligen dieser Länder und Inseln, in denen wir dienen. Wir danken Gott für unsere Zusammenkunft am 25. und 26. Juli 2022 im Kloster des hl. Hiob in München zur ersten Sitzung der Europäischen Bischofskonferenz unserer Auslandskirche, die im vergangenen Jahr von der Heiligen Synode eingesetzt wurde und damit eine Tradition aus der Zeit des heiligen Johannes des Wundertäters[1] fortsetzt. Unter Verweis auf die Worte des Heiligen Apostels, der uns daran erinnert, dass "unsere Rettung jetzt näher ist, als da wir zum Glauben kamen" und deshalb "die Stunde schon da ist, aus dem Schlaf aufzuwachen" (Röm 13:11), stehen wir zusammen mit Euch als Zeugen des Herrn, der uns alle zum rettenden Glauben in der wahren Treue seiner Kirche gebracht hat und der uns die Mittel schenkt, damit wir emporstiegen aus der Finsternis dieser Welt in ein neues Leben. Das kriegerische Blutvergießen befleckt den Boden in den Ländern unserer Väter, und wir sind betroffen von den Qualen unserer Brüder und Schwestern, deren Leiden auch unser Leiden sein muss, und die Hinwendung zu deren Hilfe und Rettung unser tiefstes Verlangen sein muss. Für die Reaktion unseres Klerus und unserer Gläubigen auf unsere Appelle, den Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen und in jedweder Weise Hilfe und Unterstützung zu leisten, sind wir sehr dankbar. Doch sehen wir auch weiterhin die schrecklichen Kosten des Krieges; wir spüren den besorgniserregenden Wandel der Kulturen, da Hass alltäglich wird und Misstrauen und Angst an die Stelle von Liebe und Mitgefühl treten; wir sehen Regierungen, die eher politische Interessen verfolgen als den Frieden und das Wohl ihrer Völker; und wir beobachten, wie moralischer und ethischer Verfall um uns herum Überhand nimmt. Deshalb ermahnen wir euch alle, unsere treue Herde, auf die Ermahnung des Heiligen Apostels zu hören: "So lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen und die Waffen des Lichts anziehen!" (Röm 13:12). Nur wenn wir unsere Sünde abwerfen, finden wir die Ruhe in Christus, und wie groß die Unruhen in der uns umgebenden Welt auch sein mögen, wir müssen als Christen darauf reagieren: in dem Bewusstsein, dass die Quelle aller Finsternis die Sünde ist, die in uns lebt, und dass daher die Heilung der Welt - einschließlich ihrer schrecklichsten Konflikte - nur von einem Leben ausgehen kann, das der Buße und dem asketischen Ringen um Heiligkeit geweiht ist. In diesen schwierigen Zeiten beten wir inbrünstig, dass jeder unserer pastoralen Fürsorge anvertraute orthodoxe Christ dem Ruf Gottes folgt, das eigene Leben zunehmend dem Seiner Heiligen anzugleichen. Die Kirche ist unser unerschütterliches Bollwerk in dieser Welt: Ihre Wahrheit ändert sich nie, ihr Herz wird nie schwächer, und ihr Leben passt sich den Launen der Welt nicht an. Die mehr als fünfzehn europäischen Nationen, die unseren Diözesen angehören, haben in ihrer Geschichte viele Konflikte erlebt, aber größer als jedweder Konflikt ist die Einheit der Kirche, und sie darf auch in Zeiten der Prüfung keinesfalls aufgegeben werden. Unwürdig wie wir sind, werden wir doch nie von dieser Aufgabe abweichen, die Fülle der Gabe dieser Einheit in der Autonomie der Auslandskirche zu bewahren. Wir rufen die Gläubigen in allen unseren Ländern auf, diese Einheit zu hegen und zu wahren, sie in ihren Herzen zu stärken. Steht fest in der Wahrheit! Gründet euch fest und stetig auf dem Felsen der Kirche! Und der Herr möge so der Welt Heilung bringen und unseren Seelen das Heil. Wir versichern euch unserer Gebete und erteilen euch den Segen Gottes, + Mark, Metropolit von Berlin und Deutschland + Irenei, Bischof von London und Westeuropa + Alexandre, Bischof von Vevey, Vikarbischof der Diözese von Westeuropa + Hiob, Bischof von Stuttgart [1] Gemeint ist der Heilige Johannes von Shanghai und San-Francisco – Red.

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Appell der Hierarchen der Russischen Orthodoxen Kirche in Deutschland

«Ich war ein Fremder und ihr habt mich aufgenommen» (Mt 25,35) In Christo geliebte Väter, Brüder und Schwestern!
Der Schmerz, den das ukrainische Volk derzeit erleidet, wird von den Kindern der Russischen Orthodoxen Kirche in Deutschland geteilt. Viele der Geistlichen und Gemeindemitglieder in unseren Diözesen sind Ukrainer. Von ihnen erfahren wir von den Nöten, den Leiden und Ängsten, die ihre Angehörigen durchleben. Militäraktionen bringen nicht nur Zerstörung und Tod mit sich, sondern auch eine humanitäre Katastrophe, die die Menschen zwingt, ihre Häuser zu verlassen. Unser aufrichtiger Wunsch und unsere christliche Pflicht sind die Unterstützung derjenigen, die sich in Not befinden.
In diesem Zusammenhang müssen sich alle Gemeinden der Russischen Orthodoxen Kirche in Deutschland bei der Arbeit zur Flüchtlingshilfe und bei der Organisation der humanitärem Hilfe für die Ukraine einbringen. Hierzu ist notwendig:
1) dass die Pfarrer und Geistlichen mit den Pfarrgemeinderäten und Ehrenamtlichen in den Gemeinden Versammlungen durchführen, um die Möglichkeiten der Gemeinde zu prüfen und einen Plan für die Hilfeleistung zu erstellen. Es ist ratsam, die Aktionen mit den Gemeindemitgliedern zu koordinieren, die Verwandte und Nahestehende in der Ukraine haben, da sie sowohl mit den Menschen, die im Land verblieben sind, Verbindungen haben, als auch mit denen, die von dort weggegangen sind.

Flüchtlingshilfe.
2) Die Geistlichen müssen den Ankommenden geistlichen Beistand leisten.
3) Es gilt, in jedem Bezirk Kontakte zu den staatlichen Behörden (Ausländeramt, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Integrationsrat, Gesundheitsamt) herzustellen; sich über die Stelle und das Verfahren für den Erhalt von Dokumenten für die Neuankömmlinge zu informieren sowie über die Möglichkeiten zu ihrer Unterbringung; seine Mitarbeit in der Flüchtlingshilfe im Rahmen der Möglichkeiten der Gemeinden anzubieten, als auch ehrenamtliche Hilfe, Partnerschaftsmöglichkeiten zu prüfen und weiter in enger Zusammenarbeit mit der Leitung und den Mitarbeitern der jeweiligen Einrichtungen vorzugehen.
4) Die Priester der beiden Diözesen desselben Distrikts sollen in Abstimmung miteinander vorgehen und ihre Schritte in Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden koordinieren,
5) Beim Transport der Flüchtlinge von der ukrainischen Grenze zusammenarbeiten,
6) Die Neuankömmlinge bei der Bearbeitung von Dokumenten unterstützen,
7) Hilfe leisten bei der Übersetzung in Deutsche bei den staatlichen Behörden und medizinischen Einrichtungen,
8) Die Verteilung der Flüchtlinge mit staatlichen und/oder ehrenamtlichen Strukturen koordinieren,
9) Dort, wo in den Gemeinden entsprechende Räumlichkeiten vorhanden sind, sie für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung stellen,
10) Mit Hilfe von Bekanntmachungen und über die sozialen Netzwerke die Gläubigen aufrufen, Flüchtlinge bei sich zu Hause aufzunehmen,
11) Die Gemeindemitglieder aufrufen, psychologische und moralische Unterstützung zu leisten.

Humanitäre Hilfeleistung
12) In allen Kirchen wird am Vergebungssonntag eine Sommlung von Geldmitteln durchgeführt. Alle Kollekten an diesem Sonntag werden für den Erwerb von humanitären Hilfsgütern verwendet (siehe Ziffer 13) oder an den Hilfsfonds überwiesen. Unter den Gemeindemitgliedern werden die Informationen über den Diözesanfonds mit einem Aufruf zur Hilfe verbreitet:
Kirchenstiftung
HypoVereinsbank Bonn
IBAN: DE20 3802 0090 0003 4461 31
BIC: HYVEDEMM402
Verwendungszweck: Flüchtlingshilfe
www.rok-stiftung.de
13) Die Sammlung und Lieferung von humanitärer Hilfe: Lebensmittel (in erster Linie Fertiggerichte), Babynahrung, Windeln, Hygieneartikel, Medikamente usw. sind zu koordinieren.

Wir sind aufgerufen, Werke der Barmherzigkeit zu tun. Im Evangelium ruft uns der Herr dazu auf, Ihn in jedem zu sehen, der leidet. „Durch diejenigen, die uns um Hilfe bitten, prüft der Herr unsere Herzen", sagt der hl. Nikolaj Velimirović. – „Gott braucht nichts von uns für Sich Selbst; Er braucht nichts. Aber Er fordert von uns Barmherzigkeit, um unsere Herzen zu erweichen und zu veredeln." Diese Werke zeigen, inwieweit wir in der Lage sind, Gott in unserem Nächsten zu lieben.

+ Mark, Metropolit von Berlin und Deutschland

+ Tichon, Erzbischof von Rusa, Leiter der Diözese von Berlin und Deutschland

+ Hiob, Bischof von Stuttgart

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Aufruf an alle Priester der Deutschen Diözese der Russischen Auslandskirche*

Ehrwürdige Väter, die Ihr Euren pastoralen Dienst in der Deutschen Diözese leistet! Der Krieg in der Ukraine bewegt und fordert uns seit über einem Jahr. In unseren Gemeinden kommen Emigranten, Flüchtlinge und andere Menschen zum einmütigen Gebet zusammen, die teils aus der ehemaligen Sowjetunion, teils auch aus der Russischen Föderation, der Ukraine, aus Belarus und anderen Ländern kommen. Wir bewahren diese Gebetsgemeinschaft von orthodoxen Christen, die aus dem Taufbecken der Rus’ in Kiew entstammen; sie alle - wie auch unsere bulgarischen und serbischen Brüder - eint das Kirchenslawische als Gebetssprache. Mit großer Sorge beobachten wir auch hier in der Diaspora das Entstehen neuer, rein politisch motivierter Kirchenstrukturen. Die „Russische Orthodoxe Kirche“ – das muss in diesen Tagen erinnert werden – ist nicht nach der Russischen Föderation benannt, sondern nach der Heiligen Rus’, einem Gebilde, welches seinerzeit in erster Linie kulturell und religiös, nicht politisch national begründet war. Wir stehen daher auch heute zu unserem Namen und unserer inklusiven Identität. Als Seelsorger dürfen wir niemanden wegen seiner Herkunft, Kultur, Sprache oder politischen Gesinnung abweisen oder anders behandeln. Jeder, der im Hause Gottes beten möchte, jeder, der geistliche Erquickung und Trost sucht, sollte von uns mit derselben Liebe Christi empfangen werden, verdient unser Ohr, unser Verständnis, unsere Fürsorge. Um angesichts des Bruderkrieges den Frieden in unseren Kirchen zu bewahren, hat S.E. Metropolit Mark schon zu Beginn des Konflikts im letzten Jahr festgelegt, dass es Aufgabe des Klerus und der Kirchenältesten unserer Diözese ist, jegliche politische Diskussion oder Meinungsbekundung aus den Gebets- und Gemeinderäumen herauszuhalten. Das betrifft auch Flaggen, Symbole oder Parolen für die eine oder andere Partei. In ihren Stellungnahmen nach innen wie nach außen hin verweist unsere Kirche darauf, dass sie den Ukraine-Krieg ausschließlich pastoral durch die Augen ihrer Herde betrachtet, die ihn jeweils ganz individuell wahrnehmen. Daher sieht sie es als unerlässlich, sich selbst weitestgehend einer Bewertung dieses Konflikts zu enthalten. Wir erfahren oft aus erster Hand von den moralischen Abgründen des Krieges, vom Kontrollverlust und vom Aufeinandertreffen von beidseitiger roher Gewalt. All dies ist durch nichts zu rechtfertigen. Zugleich darf unser Mitgefühl für die Opfer keinen Hass gegen die Täter miteinschließen, erst recht keinen kollektiven Hass erlauben. Als Seelsorger und Geistliche sind wir alle auch weiterhin um des Seelenheils unserer Herde willen angehalten, im Rahmen sowohl unserer pastoralen Tätigkeit, als auch unseres öffentlichen Auftretens als Kirchenvertreter, uns von der Wiederholung einseitiger politischer Berichterstattung und Propaganda, von einseitigen Patriotismus-Bekundungen, Anschuldigungen und Verurteilung konkreter Menschen zu enthalten. Dies ist nötig, damit wir wie Paulus sagen können: „Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette.“ (1 Kor 9,22) Die ganze Wahrheit wird früher oder später ans Licht kommen, Christus, die Wahrheit und das Leben selbst, wird ihr gewiss zum Sieg verhelfen. Dafür beten wir: Herr, schenke uns Deinen Frieden, Deine Wahrheit und Dein Leben. Amen. + Hiob, Bischof von Stuttgart 6./19. Mai 2023 *Anmerkung: Dieser Aufruf richtet sich an alle Priester, die in unserer Diözese tätig sind, einschließlich derjenigen, die hier erst kürzlich infolge des Krieges in der Ukraine eingetroffen sind. Er wird allen Gläubigen zur Kenntnis gebracht, da manche von ihren Priestern politische Stellungnahmen erwarten, oder selbst unter dem Druck stehen, die "politische Position" der Russischen Auslandskirche in Deutschland zu erklären und zu bewerten. Die Redaktion des Boten

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Ausflug der Stuttgarter Gemeindejugend am Palmsonntag

Nach der Liturgie am Palmsonntag versammelten sich die Jugendlichen der St.-Nikolaus-Gemeinde in Stuttgart mit Bischof Hiob, Erzpriester Ilya Limberger und Olga Rother zum Ausflug zur Burg Lichtenstein. Auf der Wanderung kam es zu spannenden Gesprächen, Gruppenfotos und Kletteraktionen. Das Schlossgelände, das die Jugendlichen auch besichtigten, ist bis heute bewohnt. Auch an frischem Fisch und Bratkartoffeln mangelte es an diesem Festtag nicht. Abends fuhren die Jugendlichen nach Stuttgart zurück, um gemeinsam der Vesper zum Heiligen und Hohen Montag beizuwohnen.

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Ausstellung: Christliche Märtyrer des 20. Jahrhunderts

Am Freitag, den 21.10.22, reiste Bischof Hiob nach Berlin zur Eröffnung der Ausstellung „Frauen und Männer als Glaubenszeugen für Christus“. Diese Ausstellung über Christliche Märtyrer des 20. Jahrhunderts, zeigt Fotos, Zeitzeugen-Interviews und Zeitdokumente von 37 Frauen und Männern, die in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und während des Kommunismus in der ehemaligen Sowjetunion ihre Stimme als Christen erhoben haben. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der St. Tichon Universität Moskau konzipiert und ist noch bis 10. November in der Liebfrauen-Kirche in Berlin gezeigt, anschließend reist sie als Wanderausstellung durch Deutschland. In seinem Grußwort machte Bischof Hiob darauf aufmerksam, dass zwar eine der blutigsten und brutalsten Christenverfolgungen im kommunistischen Russland des 20. Jahrhunderts ihren schrecklichen Lauf nahm, doch die Neumärtyrer auch den tiefen Glauben und die Wahrheitstreue Millionen von russischen Gläubigen unter Beweis gestellt haben. So wird der Verehrung der Neumärtyrer in der Russischen Auslandskirche auch eine unvergleichlich hohe Bedeutung beigemessen. Auf die Ausstellungseröffnung folgte ein zweitägiges wissenschaftliches Symposium über das Christliche Martyrium im 20. Jahrhundert: die Vorträge, die von hochrangigen orthodoxen, katholischen und evangelischen Theologen gehalten wurden, gaben einerseits einen Überblick über Christenverfolgungen im 20. Jahrhundert und über das Martyrium als Grundlage der Kirche und Theologie schlechthin, als auch spezifische Einblicke in das Werk und den Leidenskampf einzelner Märtyrer des 20. Jahrhunderts. Buchungen möglich Der Geschäftsführer der Ausstellung, Pastor Johannes Paulsen: „Wir freuen uns auf Kirchgemeinden, die diesem Anliegen ein offenes Ohr und Auge leihen wollen. Dabei möchte die Ausstellung besonders auf die junge Generation zugehen. Sie umfasst auch Interviews von Nachfahren und Zeitzeugen, kurze Filmausschnitte zur damaligen Situation und weist auf viele weitere Quellen hin. Religionslehrern, Jugendmitarbeitern und anderen bieten wir Material, um junge Menschen auf den Besuch der Ausstellung vorzubereiten.“ Kontakt und Bildmaterial: Pastor Johannes Paulsen Email: ausstellung@maertyrer-info Tel: 036071 910410 Erste Öffentliche Ausstellung bis 10.11.: St. Marienkirche Liebfrauen, Wrangelstr. 50, Berlin

Träger: Ökumenische Märtyrer-Ausstellung GbR, 37339 Tastungen, Quellstr. 2,
www.maertyrer.info

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Axios! Inthronisierung des Metropoliten Nikolai, des Ersthierarchen der Russischen Auslandskirche

Am Sonntag, dem 5./18. September 2022, fand die Feier zur Inthronisierung des Metropoliten Nikolai von Ost-Amerika und New York, des neuen Ersthierarchen der Russischen Kirche im Ausland, statt. Vor Beginn der Göttlichen Liturgie empfingen alle Bischöfe den neuen Ersthierarchen am Eingang der Kathedrale zu Ehren der Gottesmuterikone von Kursk. Nach den Eingangsgebeten und der üblichen Segnung mit dem Gesang des "Ton despotin" führten Metropolit Mark von Berlin und Deutschland und Erzbischof Kyrill von San Francisco und Westamerika den neuen Metropoliten auf die Kathedra und riefen das "axios", das zunächst vom Bischofskollegium und sodann vom Chor wiederholt wurde. Der Metropolit wurde in der Mitte der Kirche eingekleidet. Am Ende der Einkleidung brachte der Vorsteher der Kathedrale, Erzpriester Andrej Sommer, die Mitra und das Kreuz des Ersthierarchen und überreichte sie dem Metropoliten in aller Stille. Am Ende der sechsten Stunde kamen die übrigen Bischöfe in die Mitte der Kathedrale, wo Metropolit Mark von Berlin und Deutschland und Erzbischof Kyrill von San Francisco und Westamerika dem neu gewählten Ersthierarchen die zweite Panagia überreichten und Seiner Eminenz das "axios" ausriefen. Neben den Bischöfen des Bischofskonzils nahmen auch Bischof Longin von Novogračanica und Mittel- und Westamerika (Serbische Orthodoxe Kirche) und Erzbischof Viktor von Artsysk, Vikar der Diözese Odessa der Ukrainischen Orthodoxen Kirche, an der Göttlichen Liturgie teil. Vertreter anderer orthodoxer Lokalkirchen, Gäste aus verschiedenen Diözesen der Russischen Kirche im Ausland und eine große Zahl von Geistlichen aus der ostamerikanischen Diözese nahmen am Gottesdienst teil. Am Ende der Göttlichen Liturgie fand ein Moleben vor der wundertätigen Gottesmutterikone von Kursk statt. Zum Abschluss des Gebetsgottesdienstes verlas Metropolit Mark ein Grußwort Seiner Heiligkeit Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland. Sodann überreichte er dem Metropoliten Nikolai den Bischofsstab und rief aus: "Die allmächtige und lebensspendende Heilige Dreiheit, die unbesiegbare Macht und das unteilbare Königtum, übergibt Dir diesen hohen Thron des Bischoftums, die Metropolie und den Vorsitz der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland, durch die Wahl Deiner Brüder, der russischen Bischöfe im Ausland, und die Bestätigung Seiner Heiligkeit des Patriarchen und der Heiligen Synode. Und nun, Herr und Bruder, nimm den Hirtenstab entgegen und besteige den Thron des Ältestenamtes im Namen unseres Herrn Jesus Christus und bete zur reinsten Gottesmutter für die gesamte orthodoxe Christenheit und für die in der Zerstreuung lebenden Menschen unserer Kirche und hüte sie wie ein guter Hirte; und der Herr möge Dir Gesundheit, ein langes Leben und viele Jahre schenken." Der Erzdiakon verkündete Seiner Heiligkeit dem Patriarchen und dem neu ernannten Ersthierarchen der Russischen Kirche im Ausland das "Auf viele Jahre", wie es die Ordnung vorsieht. Bei der Entgegennahme des Bischofsstabes, der auf den Reliquien des Heiligen Tichon, des Allrussischen Patriarchen und Bekenners, geweiht wurde, rief Metropolit Nikolai aus: "Möge die allmächtige und allumfassende Rechte Hand des Höchsten uns alle bewahren und stärken. Möge Er Seiner heiligen Kirche und unserem Heimatland Frieden und Ruhe vor sichtbaren und unsichtbaren Feinden schenken und die Orthodoxie festigen. Euch, meinen bischöflichen Brüdern, unserer ganzen Kirche, die in der Diaspora lebt, und allen orthodoxen Christen schenke der Herr Gesundheit, langes Leben und viele Jahre." Seine Eminenz wandte sich dann mit seiner Hirtenansprache an die versammelten Gläubigen, woraufhin der Chor das "Te Deum" sang. Siehe die ganze Fotostrecke auf der Website der Synode: https://www.synod.com/synod/2022/20220919_metropolitannicholas.html

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